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Heiligenhafen wurde sehr wahrscheinlich als Hafenstadt gegründet. Die Kolonistendörfer Helerickendorp und Tulendorp bildeten den Kern des städtischen Areals. Sie lagen im Westen und Osten des heutigen Altstadtgebietes. Die Dörfer Karstinebuerfeld, Küstorf und Vrysgud kamen dann hinzu. Sie alle bildeten die Gemarkung Heiligenhafen. Über den Namen der Stadt lässt sich wenig sagen. Der Teil hafen deutet auf den Zweck der Gründung hin. Über den Teil Heiligen bestehen nur nicht zu belegende Mutmaßungen.
Das heutige Heiligenhafen ist mit seinen rund 9.200 Einwohnern eine überschaubare Kleinstadt, deren Gemarkung eine Fläche von 1.813 ha umfasst und zwischen 0 und 40 m über NN. liegt. Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Altstadtbereich mit der über 700 Jahre alten Kirche mit ihrem sehr schönen Treppengiebelturm, dessen Bauform ohne unmittelbaren dänischen Einfluss nicht zu erklären ist, dem Marktplatz, der im Jahr 1992 neu gestaltet wurde, mit dem 1882 als Wohnhaus gebauten Rathaus und den schönen Bürgerhäusern, die zum Teil im Rahmen der Städtebauförderung saniert worden sind.
Von 1969 bis 1972 entstand im Westen der Gemarkung außerhalb der Ortslage und in unmittelbarer Strandnähe ein Ferienpark mit 2.000 Appartements, so dass Heiligenhafen zur Zeit über rund 10.000 Gästebetten verfügt. In diesem Ferienpark befinden sich zahlreiche Freizeiteinrichtungen: das Aktiv-
Im Zusammenhang mit dem Bau des Ferienparks entstand in un-
Naturfreunde finden auf dem Steinwarder, im Naturschutzgebiet auf dem Graswarder, am Hohen Ufer oder in der nahen Umgebung wunderschöne Wander-